Buchtipps
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Heinz-Peter Boyken |
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Dieses Buch ist nach über 35-jähriger Praxis als
Klassenlehrer und Schulleiter einer Grundschule entstanden. Mit vielen
Tipps, Skizzen, Bildern, Materialien und Auswertungen beschreibt der
Autor seine kleinen Schritte für den Wechsel vom lehrerzentrierten zum
schülerorientierten Unterricht. Alle hier geschilderten Anregungen
wurden in vielen Jahren erprobt. Lehrkräfte bekommen praxisnahe Ideen,
die es ihnen ermöglichen, differenzierend und schülerorientierend zu
arbeiten. Mit einem gesonderten Lehrertisch, einfachen Regeln und den
ersten Schritten zum selbstständigen Arbeiten wird die "einfache"
Förderung vorgestellt. |
Charlotte Sinha |
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Ob zu Beginn einer Lehrerkarriere oder nach
langjähriger Lehrtätigkeit – die Reflexion und gegebenenfalls Korrektur
der eigenen Rolle als Lehrer bleibt im Alltag zumeist auf der Strecke.
Oft kommt es erst im Notfall zum Überdenken der Lehrerrolle – wenn
beispielsweise Konflikte mit Schüler/innen oder Kolleg/innen auftreten. |
Ulf Mühlhausen |
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Derzeit haben erstaunlich optimistische Vorstellungen von einer Steuerbarkeit des Unterrichts Konjunktur. Eine von TIMMS, PISA und anderen Studien enttäuschte Schulpolitik versucht den nationalen Makel wettzumachen durch administrativ verordnete Reformen, die unter hohem Erfolgsdruck stehen. Vielerorts gebildete Planungsstäbe, Steuerungsgruppen und Kompetenzzentren sind aufgerufen, 'zukunftsweisende' Konzepte vorzulegen, die Qualität, Effektivität und Nachhaltigkeit schulischer Bildung sichern sollen. Aber ist schulischer Lernerfolg generalstabsmäßig planbar, wie Kultusministerien das erhoffen? Ist Unterricht planerisch so leicht in den Griff zu bekommen, wie das auch viele didaktische Theorien suggerieren? Je näher man auf Unterricht zugeht, desto deutlicher wird, wie gering die Determinationskraft von vorausgehender Planung ist. Jenseits von bildungspolitisch herstellbaren Rahmenbedingungen und gegencurriculare Ansprüche werden vor Ort kaum berechenbare Faktoren wirksam, die über Erfolg oder Misserfolg von Unterricht entscheiden. In wie vielfältiger Weise das Unerwartete selbst in
gründlichvorbereiteten Unterricht 'einbrechen' kann, zeigen 222
Unterrichtsbeispiele, 45davon als Videoszenen auf der DVD. Die daraus
resultierenden Anforderungen an die Lehrkräfte sind mitunter recht
verzwickt und ihre Reaktionen durchaus nicht immer pädagogisch
vertretbar. Wovon lassen sich Lehrer/innen in Situationenleiten, in
denen das vorentworfene Stundenkonzept seine handlungsleitende Funktion
einbüßt? Forschungsbefunde und Erklärungsversuche hierzu gibt es nur
wenige und sie sind erstaunlich widersprüchlich. Ihre kritische Prüfung
ermöglicht die Skizze zu einer Theorie des Lehrerhandelns im Unterricht,
die der verblüffenden Varianz vorfindbarer Reaktionstendenzen gerecht
wird. Auch wenn eine fundierte Forschung zu diesem Problemkomplex erst
am Anfang steht, so hat die Lehrerbildung die schwierige Aufgabe,
Lehrer/innen besser als bisher auf die unstetige, nicht im Voraus
planbare Seite des Unterrichtenseinzustellen. |
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Die eigene Klasse ist für mich immer ein Stück Heimat.
Wenn man nach 30 Jahren Berufserfahrung das noch behaupten kann, scheint
man als Klassenlehrer manches richtig gemacht zu haben. Kerstin Klein
zeigt Ihnen in diesem Praxishandbuch, wie Sie Ihre Aufgaben als
Klassenlehrer effektiv und zu Ihrer eigenen Zufriedenheit bewältigen
können. Angefangen bei praktischen Tipps fürs erste Kennenlernen und die
Klassenraumgestaltung werden Methoden zur Stärkung der
Klassengemeinschaft aber auch zum Umgang mit Störungen und Konflikten
vorgestellt. Zusätzlich erfahren Sie, wie eine erfolgreiche
Zusammenarbeit mit den Eltern gelingt. Viele Anregungen und
Kopiervorlagen erleichtern Ihnen die Umsetzung in Ihrer Klasse. So hilft
Ihnen dieses Buch dabei, vor allem die positiven Seiten und die
besonderen Chancen des Klassenlehrer-Jobs zu erfahren. |
Michael Kostka, Peter Köster |
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Mit dem Referendariat beginnt eine spannende, erfahrungs- und erkenntnisreiche Phase der Lehrerausbildung. Doch wie kann man diese Zeit von Anfang an optimal nutzen, damit aus der Lust am Unterrrichten kein Frust wird? Dieses Buch begleitet Sie in zwei wichtigen Bereichen der Ausbildung:
Eine Vielzahl von praktischen Tipps und Hinweisen
beispielsweise zu effizientem Hospitieren, Nutzung von Geräten und
Hilfsmitteln, Sprechen vor der Klasse, Disziplin und Motivation, aber auch
die kompakte Erläuterung von Unterrichtsmethoden soll dazu anregen, neue
Ideen zu erproben und wichtige Kompetenzen für die zukünftige Arbeit zu
entwickeln. |
Udo W. Kliebisch, Roland Meloefski |
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LehrerSein ist ein praktisches Arbeitsbuch für
Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter aller Schulformen; das Buch
kann außerdem in der Fortbildung der Berufserfahrenen genutzt werden. Die
Inhalte des Buches beziehen sich auf eine zeitgemäße Pädagogik, die
einerseits den schülerorientierten Lehr-/Lernprozess, andererseits auch
das Selbstbild und das Selbst-Management der Lehrperson im Blick hat. |
Peter Daschner, Ursula Drews |
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Ein wirkliches Kursbuch für alle, die das Referendariat
erfolgreich abschließen wollen: kompetent und praxisorientiert. |
Sylvia Alonso Perrez & Andrea Wäsch |
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Womit steige ich kindgerecht in ein Unterrichtsthema ein? |
Udo Beckmann, Hjalmar Brandt, Heinz Wagner |
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PISA 2000/2003 hat in der Bildungspolitik eine neue
Diskussion um die Reform des Schulsystems ausgelöst. Dies gilt gerade auch
für seinen Kristallisationskern, die Lehrerbildung. Die Ergebnisse der
internationalen Schulleistungs-Vergleichsstudie PISA 2000/2003 haben in
der deutschen Bildungspolitik vieles verändert und eine neue Diskussion um
eine Reform des deutschen Schulsystems ausgelöst. Neben Fragen der Schul-
und Unterrichtsgestaltung ist dadurch auch die Ausbildung der Lehrerinnen
und Lehrer in den Brennpunkt beabsichtigter Reformen gerückt. Dabei
reichen die Bemühungen um Reform der Lehrerbildung viel weiter zurück -
PISA hat auch auf diesem schwierigen Terrain der Bildungspolitik einen
Schub ausgelöst bzw. Schranken geöffnet. Wie sehen die Standards der
Lehrerausbildung für heute und morgen aus? Wie kann ein Kanon für die
Ausbildung aller Lehrerinnen und Lehrer definiert werden - zumal ihnen
allen doch das gleiche Ziel gesetzt ist: nämlich Schülerinnen und Schüler
in eine moderne Gesellschaft zu integrieren und sie zu befähigen, diese
Gesellschaft mitzugestalten? |
Humor
macht alles leichter Fragt man Schüler nach den wichtigsten Eigenschaften eines idealen Lehrers, so wird Humor meist an erster Stelle genannt. Untersuchungen geben den Schülern Recht: durch den Einsatz von Humor lässt sich einerseits ein angenehmes, angstfreies soziales Lernklima schaffen, andererseits kann Humor sich sogar förderlich auf Lern- und Behaltensprozesse auswirken. Aber nicht nur Schülerinnen und Schüler, sondern auch Lehrerinnen und Lehrer können vom Humor profitieren. Eingesetzt als Stressbewältigungsstrategie kann humorvolles Erleben und Verhalten helfen, den hohen Anforderungen der komplexen und heterogenen Lehrertätigkeit mit mehr Gelassenheit zu begegnen und dadurch negative Folgen von chronischem Stress zu vermeiden.
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Heiner Uber, Andre Steiner Das
Lachprinzip |
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Kurzbeschreibung Warum
Lachen viel wichtiger ist, als wir glauben und wie man sich Erfolg, Glück
und Lebensfreude anlacht. Lachen signalisiert nicht nur Freude und
Wohlbefinden. Wer viel lacht, ist gesünder, glücklicher und erfolgreicher.
Denn intensives Lachen hat positive Auswirkungen auf das Immunsystem, es
"schaltet" im Gehirn Glückssignale an, macht stark in Krisenzeiten,
fördert die Kreativität, hilft Konflikte lösen, verbessert das
Betriebsklima und vieles mehr. Aber wie kriegt man es hin, mehr zu lachen,
vor allem wenn man glaubt, dass man eigentlich nichts zu lachen hat?
Heiner Uber und Andre Steiner erklären anhand der neuesten Erkenntnisse
aus Anthropologie, Neurologie, Biochemie und Psychologie, welche zentrale
Rolle das Lachen in unserem Alltag spielt. Sie zeigen, wie man die Kraft
des Lachens nutzen kann und wie jeder durch Übungen des Lachyoga oder
durch Lachmeditation ganz gezielt seine Lebensfreude, Gesundheit, seinen
Erfolg und Vorwärtskommen im Job positiv beeinflussen kann. |
Reinhold Miller |
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Aus dem Fundus von 35 Jahren Berufstätigkeit als
Lehrer, Lehrerfortbildner (u.a. über 1500 Pädagogische Tage) und
Schulberater, aus Vorträgen, Seminaren und vor allem aus der Supervisions-
und Coachingarbeit des Autors ist dieses, sehr persönlich gehaltene Buch
ohne Anspruch auf pädagogische und didaktische Vollständigkeit entstanden.
Das klingt fast nach "pädagogischen Memoiren" und ist es auch in gewisser
Weise: Reinhold Miller lässt Lehrerinnen und Lehrer an seinen Erfahrungen
und Erkenntnissen teilhaben, teilt seine Sichtweisen, sein reflektiertes
Wissen und seine Forschungsergebnisse und Empfehlungen für eine "gute"
Schule mit.
Dabei versucht er immer auch, Vermittler zwischen der
Erziehungswissenschaft und der Schulwirklichkeit zu sein. |
Hartmut Fiebig & Fieder Winterberg Wir werden eine Klassengemeinschaft |
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Die Leitung einer 5. Klasse erfordert von LehrerInnen besondere
Kompetenzen. Nicht nur, dass es gilt, eine möglichst breite Basis für den
Lernstoff der Sekundarstufe zu legen. Fast noch wichtiger ist es, aus
einem heterogenen "Haufen" eine funktionierende soziale Gruppe zu bilden -
in Zeiten wachsender Klassenstärken wichtiger und schwieriger denn je.
Dass dies durchaus im Unterrichtsalltag möglich ist, beweisen diese
Arbeitsmappen mit Hilfen und Anregungen für einen sanften Übergang zu
einer verantwortlich handelnden Gruppe. Die SchülerInnen lernen die
Aufgaben in einer Klassengemeinschaft kennen, sie setzen sich mit
Selbstkonzepten und Fremdwahrnehmung auseinander, erfahren spielerisch und
zunehmend praktisch, wie sie als Gruppe handeln können. Das praxiserprobte
Programm beschränkt sich aber nicht allein auf die Kompetenzstärkung; es
umfasst auch die Vermittlung der notwendigen Organisationsformen, um
inhaltlich effektiv arbeiten zu können, wirkt also so auch wieder positiv
auf das Lernklima in Ihrer Klasse. |
Glötzl, Herbert:
Prinzipien effektiven Unterrichts aller Schularten |
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„Der Autor
dieses neuen Handbuchs kommt aus der Schulpraxis. Als Grund- und
Hauptschullehrer, Seminarrektor und Schulrat kann er auf einen großen
Erfahrungsschatz zurückgreifen – und das merkt man der Publikation auch
an. Dabei wird die nötige theoretische Grundlegung nicht vernachlässigt.
Auf der Basis einer äußerst umfangreichen Literatur eröffnet Herbert
Glötzl den unterrichtlichen Handlungshorizont. Er zeigt differenziert die
Ursachen und Auswirkungen einer veränderten Kindheit und Jugendzeit auf
und begründet überzeugend, dass effektiver Unterricht – im umfassenden
Sinn – nur auf der Grundlage eines erzieherischen Wirkungsfelds
realisierbar ist. Die Darstellung der relevanten Prinzipien erfolgt
fundiert, ausführlich und sehr praxisbezogen. Viele konkrete Beispiele
erläutern die Aussagen und geben Anregungen für die Unterrichtspraxis. So
eignet sich das Buch gleichermaßen für Lehramtsstudierende, Referendare
und „gestandene“ Lehrer. Ein Buch, das man immer wieder in die Hand
nimmt“. Hans Lengdobler Schulmagazin 5- 10
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Unterrichts-Einstiege: zum Studieren und zum Probieren |
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Dieses Buch wendet sich ebenso an Berufsanfänger wie an
pädagogische Profis aller Schulformen und Fächer. Es bietet eine
Bestandsaufnahme und Begriffsklärungen, einen umfassenden Überblick über
die große Vielfalt erprobter Einstiege in neue Unterrichtsthemen - von
Ritualen zur Stundeneröffnung und Simulationsspielen bis zu Erkundungen
vor Ort und Phantasiereisen, didaktische Kommentare und Anregungen für das
Erproben attraktiver Einstiege im eigenen Unterricht. |
Aus der Welt der
Wissenschaft: |